Bolyai Wettbewerb – Teamwettbewerb Mathematik

Wer war Jånos Bolyai?

Fßr uns steht der Name fßr einen international besetzten Mathematik-Teamwettbewerb. Schßler:innen aus 6 Klassen unserer Unterstufe bildeten ausgewählte 4-er-Teams und stellten sich den Aufgaben der Vorrunde am Dienstag, 16. Jänner 2024.

Kombinationsgabe, ZahlengespĂźr, geschicktes Probieren und vieles mehr waren gefragt. An passender AusrĂźstung hat es, wie wir sehen, nicht gefehlt.

Zum Selber-TĂźfteln hier eine Aufgabe fĂźr die 2. Klasse (Alter 12 Jahre):

Hinweis: Es ist mehr als eine Antwort richtig.

Details finden Interessierte hier: https://bolyaiteam.at/

MINT-Day an der PH-Salzburg

Das WRG war am diesjährigen MINT-Day der PH-Salzburg am 28.September mit 30 SchßlerInnen vertreten. Am MINT-Day konnten die SchßlerInnen je nach Interessensgebiet an verschiedenen Vorträgen von renomierten PersÜnlichkeiten verschiedenster Universitäten teilnehmen. Die Themen reichten von Messungen an Materie und Antimaterie ßber die Raumfahrt bis hin zur Pharmazie und Medizin. Die SchßlerInnen konnten auf jeden Fall einen Einblick ßber die aktuellsten Forschungen und die verschiedenen Berufs- und StudienmÜglichkeiten im MINT-Bereich bekommen.

02-10-2023

Christopher Hinterhauser

Projekttage im Haus des Wassers – 3a + 3b

Die heurigen Drittklässler des WRG waren wieder zu Gast im Haus des Wassers, einem Bildungszentrum des Nationalparks Hohe Tauern im schÜnen Defereggental in Osttirol. Vor Ort wurden spannende Experimente (aus Zoologie, Chemie und Geografie/Wetter) durchgefßhrt, welche die Herzen neugieriger ForscherInnen hÜher schlagen lassen. Eindrßcke dazu haben die SchßlerInnen der 3a hier kurz zusammengefasst: 

Bei dem chemischen Modul hat jeder von uns eine Wasserprobe von zuhause mitgenommen. Gemeinsam experimentierten wir damit und haben herausgefunden, wie gut unser Wasser eigentlich ist. Das Wasser verfärbte sich in viele verschiedene Farben. 

Wir haben im Wetterteil darüber gelernt, was die Begriffe „Wetter“, „Klima“, etc. bedeuten und wie man die Daten für die Wettervorhersage bekommt. In der Wetterstation vom Haus des Wassers haben wir die verschiedenen Messinstrumente besprochen. Der Teil war sehr interessant, es wurde viel darüber geredet. 

Am dritten Tag waren wir wandern. Hauptsächlich sind wir bergauf gegangen, manchmal machten wir Pausen (z.B.: an der alten Mßhle), um mehr ßber das Wasser zu erfahren.  

Unsere zwei Gruppen der 3a haben in einem Fluss und einem Bach kleine Wassertierchen (Insekten) unter den Steinen der beiden Gewässer hervorgeholt und anschließend mikroskopiert. Beispiel: Eintags-, Stein- und Köcherfliegenlarve mit Köcher. Es war für uns alle ein neues Erlebnis. 

 

Sozialprojekt „Spenden fĂźr den guten Zweck“

 

 

 

„Spenden für den guten Zweck“ hieß das Motto des Projekts der 3e, welches in den vergangenen zwei Monaten umgesetzt wurde. Bei diesem Sozialprojekt veranstalteten die SchülerInnen wöchentlich ein Buffet. Das eingenommene Geld spendete die Klasse an ein Dorf in Kambodscha, um einen Brunnen für die dort lebenden Menschen erbauen zu lassen. Aber wie kam die 3e überhaupt zu diesem Projekt?

Im Rahmen des Unterrichtsfaches „soziales Lernen“ entschied die Klasse, ein längerfristiges Projekt ins Leben zu rufen. Nach vielen Einfällen und Vorschlägen wie Klassenzeitung, Schulzeitung, Sozialprojekt etc. stimmte die Mehrheit der SchülerInnen für die Durchführung eines Spendenprojektes. Da der Vater eines Schülers als Reiseführer arbeitet und bereits einige Male in Kambodscha war, kamen wir auf die Idee, dort einen Brunnen erbauen zu lassen. Die dort lebenden Einwohner haben mit extremer Wasserknappheit zu kämpfen und sind auf die dort erschaffenen Brunnen angewiesen, um ihren täglichen Wasserbedarf irgendwie decken zu können.

Nun machte sich die 3e viele Gedanken darüber, wie sie zu Geldmitteln kommen könnte. Die SchülerInnen entschieden sich für die Gestaltung eines wöchentlichen Buffets und ließen sich daraufhin jeweils montags und freitags kreative Köstlichkeiten einfallen. Eine Himbeer-Mohn-Torte, Muffins, Brownies und viele andere Leckereien standen am süßen Montag zum Verkauf, während am sauren Freitag Spezialitäten wie Pizzaschnecken, belegte Brote, Toasts sowie verschiedene Spieße angeboten wurden. Um die Käufer über das Projekt zu informieren, bzw. sie aufzuklären, wofür das Geld verwendet wird, gestalteten die SchülerInnen ein großes Plakat mit Fotos und wichtigen Informationen zum Brunnenbau, welches neben dem Buffet platziert wurde. Da die Speisen zum Teil selbst von den SchülerInnen gebacken oder zubereitet wurden, war jedes Mal die Freude groß, wenn nicht alles verkauft wurde, denn dann durften die übriggebliebenen Leckereien selbst verspeist werden.

Nach 5 intensiven Verkaufswochen sind wir stolz einen Betrag von € 597,96 eingenommen zu haben. 400€ davon gehen nun nach Kambodscha, wo wir auch eine „Spendentafel“ mit der Aufschrift „Gespendet von der Klasse 3E aus dem WRG Salzburg – 2022“ anfertigen lassen dürfen. Diese Tafel wird von einem Dorfbewohner vor Ort natürlich noch in die Khmer-Sprache (Amtssprache von Kambodscha) übersetzt. Somit wissen die Einwohner, von wem dieser Brunnen gespendet wurde. Über den restlichen Betrag von € 197,96 waren wir uns sofort einig, dass wir diesen gerne an die Kriegsopfer in der Ukraine spenden wollen. Somit wurde das Geld an die Rot-Kreuz-Aktion „Nachbar in Not“ überwiesen.

Ein großer Dank gilt an alle Beteiligten, sowohl an die SchülerInnen, welche die ganzen Wochen über große Bereitschaft und Motivation während der Durchführung zeigten, als auch bei den Eltern, welche beim Backen und Zubereiten der Speisen teilweise mitgeholfen haben. Zu guter Letzt bedanken wir uns noch bei allen KäuferInnen und UnterstützerInnen dieses Projektes – vor allem bei bestimmten Lehrpersonen, welche wahre Stammkunden bei unserem Verkaufsstand waren. 🙂

BDO Unternehmensanalyse – Workshop am WRG

BDO – die renomierte Salzburger und weltweit tätige WirtschaftsprĂźfungs- und Steuerberatungsgesellschaft informierte die SchĂźlerInnen des WRG der 7.Klassen im Rahmen des Geographie und Wirtschaftskundeunterrichts zu spezifischen Wirtschaftsthemen.

Die SchßlerInnen erhielten anhand von ausgewählten Firmen einen grundlegenden Einblick in die Unternehmensanylse sowie einen Einblick in das Aufgabenfeld der Wi   rtschafts- und Steruerberatung.

 

Spendenaktion Ukraine 7dn

Wir die 7dn haben uns gemeinsam dazu entschlossen einen Beitrag zur Ukraine Hilfe zu leisten und haben deshalb Sachen mitgebracht, die die geflßchteten UkrainerInnen in dieser Zeit gut gebrauchen kÜnnen. Insgesamt kamen sechs Kartons mit Konserven, Hygieneartikel, Decken, Spielzeug und Kleidung zusammen. Sophie brachte die Sachen am Freitag dem 4.3. zu einer Familie, die diese Spenden und unzählige andere mit sechs LKWs nach Polen, an die ukrainische Grenze brachten.

 

 

Werkprojekt Mausefallenfahrzeug

Das Werkprojekt Mausefallenfahrzeug hatte zum Ziel, dass Schßler*innen ein Fahrzeug mit einer Mausefalle als Antrieb konstruieren und bauen, welches mÜglichst weit geradeaus fährt. Also eine Art Langstreckenbewerb mit einem untypischen Antrieb.

Der Tatendrang war groß, genauso die Fragezeichen, die sich in den Köpfen der jungen Ingenieure*innen auftaten. „Wie bitte soll das funktionieren?“.

Also wie (fast) immer, etwas Theorie vorweg: Die Schüler*innen der 3a, b und c setzten sich zuerst grundlegend mit dem Thema Fahrzeug und dessen elementare Bauteilgruppen wie Rahmen/Gestell, Räder, Antrieb, Karosserie und Steuerung auseinander. Welche Funktion übernimmt welches Bauteil? Was bewirken große und was bewirken kleine Antriebsräder? Was bedeutet der Begriff Übersetzung in der Fahrzeugtechnik. Wo braucht man Reibung und wo braucht man möglichst wenig davon.

Dessen nicht genug, galt es doch weiters zu verstehen, wie ein Hebel funktioniert, was Widerstand fĂźr die Reichweite bedeutet, wie Achs- und Wellenlagerung sowie KraftĂźbertragung optimal gestaltet werden kann, was der Unterschied zwischen einer Welle und einer Achse ist (eine gefĂźrchtete Frage!) und last but not least, welchen Vorteil eine konsequente Leichtbauweise auf die Leistung hat.

Also insgesamt ganz schön viele und große Herausforderungen denen sich die Schüler*innen der 3a, b und c stellen haben müssen. Doch durch schrittweises Herantasten und einer konstruktiven Teamarbeit haben sie diese Aufgabe mit großem Elan, jede Menge „trial und error“, stetiger Optimierung und einer ordentlichen Portion Ausdauer wunderbar gemeistert. Es fuhren zwar manche Fahrzeuge stetig zur Seite, manche weiter (bis zu 17m) als andere (2m), fielen beim Wettbewerb auseinander oder widersetzten sich widerspenstig den Erwartungen der Erbauer*innen – ja es war oft wie verhext, das Fahrzeug fuhr rückwärts oder bremste (!) abrupt nach einer gewissen Fahrtstrecke ab, doch zurück in die Werkstatt ging’s dem Problem an den Kragen. Immer wieder. Etwas Kleber hier, eine andere Lagerung da, ein leichterer, stabilerer Rahmen dort. So muss also das harte Leben eines/einer Technikers*in sein. Anstrengend, nicht einfach, aber dann doch supercool, wenn die eigenen Ideen aufgehen und das eigene Fahrzeug wie von Zauberhand lautlos davon saust!

Autor: Dominik Gumpenberger